EPOS Audio-Investitionsbericht: Hochwertige Audioqualität ist entscheidend für das hybride Arbeiten nach der Pandemie

86% der Entscheidungsträger weltweit sagen, dass Audiotechnologie im letzten Jahr an Bedeutung gewonnen hat, so das Ergebnis eines neuen Investitionsberichts von EPOS

Kopenhagen, Dänemark – 2. November 2021 – Virtuelle Kommunikationstools, die während der Pandemie unverzichtbar geworden sind, spielen eine immer wichtigere Rolle, während die Welt von der Krise zur Erholung übergeht, so der jüngste Bericht der globalen Audiomarke EPOS. ‘Investing in the age of listening: the importance of audio in a reimagined world’ stellt fest, dass Unternehmen die entscheidende Rolle erkennen, die diese Tools in den mittlerweile gut etablierten hybriden Arbeitsmodellen spielen.

Die Bedeutung von Audioqualität nimmt zu, Entscheidungsträger hören auf die Nachfrage

Die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro ist ein schrittweiser Prozess. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Präsenz in Vollzeit jemals wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen wird. Die Menschen möchten die Veränderungen in den Arbeitsabläufen, die sie im letzten Jahr als positiv empfunden haben, beibehalten – und für viele fällt das hybride Arbeiten in diese Kategorie. Ein mögliches Problem bleibt jedoch die Gefahr des digitalen Burnouts, der durch die angespannte, virtuelle Kommunikation verursacht wird.

Die Unternehmen sind sich beider Faktoren bewusst, was sich darin zeigt, dass immer mehr Wert auf die Audioqualität gelegt wird. Für drei Viertel der Unternehmen ist der Audiokontakt inzwischen wichtig oder sehr wichtig. In diesem Bericht wird aufgezeigt, dass dies auf allen Märkten der Fall ist, wobei insbesondere Menschen im asiatisch-pazifischen Raum davon überzeugt sind: 96 % der Befragten in China und 90 % in Australien haben den Zuwachs an Bedeutung erkannt.

Außerdem beziehen sich die Ergebnisse nicht nur auf den Wert von Audio alleine. Die Befragten des EPOS-Berichts stuften in einer Reihe von Szenarien Audiogeräte als wichtiger ein als einen Laptop oder PC, darunter Telefonkonferenzen, virtuelle Meetings, Kommunikation mit Kunden/Kollegen und ortsunabhängiges Arbeiten.

Qualität zählt, aber Beratung ist erforderlich

Die Anerkennung der grundlegenden Rolle, die Audiogeräte in modernen Unternehmen spielen, hat dazu geführt, dass Unternehmen zunehmend bereit sind, in hochwertige Audiolösungen zu investieren. Hochwertige Audiogeräte sind für 54 % der Entscheidungsträger unerlässlich, und fast drei Viertel (72 %) geben an, dass sie für ein höherwertiges Produkt mehr Geld ausgeben.

Neben den Investitionen in die Qualität wird aber auch die Rücksprache mit den Mitarbeitenden von der Mehrheit (70 %) der Befragten als wichtig oder sehr wichtig angesehen, wenn es darum geht, Entscheidungen zur Audioausrüstung zu treffen. 88 % der Unternehmen sind außerdem der Ansicht, dass bessere politische Maßnahmen und Vorschriften für die Einrichtung von Arbeitsplätzen zu Hause erforderlich sind. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass im kommenden Jahr die Rücksprache mit den Mitarbeitenden bezüglich der Technologie, die sie für effektives hybrides Arbeiten benötigen (insbesondere im Bereich Audio), die Kaufentscheidungen beeinflussen könnte.

Finanzwesen sieht Potenzial in Audio-Investitionen

Unterteilt man die Ergebnisse des EPOS-Berichts nach Sektoren, so sind die Finanzunternehmen am positivsten gegenüber zukünftigen Audio-Investitionen eingestellt: 71% der Befragten erwarten eine Steigerung der Investitionen. Das verarbeitende Gewerbe und der IT- und Digitalsektor folgen mit 67 % bzw. 64 % Zustimmung am dichtesten dahinter.

Finanzunternehmen sind auch am ehesten bereit, regelmäßig zu investieren – 46 % der Entscheidungsträger aus der Finanzbranche gaben an, dass sie jedes Jahr Investitionen planen. 40 % der Entscheidungsträger aus der Medien- und Versicherungsbranche planen ebenfalls jährliche Ausgaben für Audiotechnik.

Es ist nur logisch, dass vor allem das Finanzwesen, aber auch andere Bereiche, in denen sichere Kommunikation von größter Bedeutung ist (IT- und Digitalsektor), den Ausgaben für Audiotechnik Priorität einräumen. Die Umstellung auf hybrides Arbeiten ist jedoch in allen Branchen zu beobachten: 50 % der Entscheidungsträger planen, jedem Mitarbeitenden ein Audiogerät zur Verfügung zu stellen (oder haben dies bereits getan), das sowohl zu Hause als auch im Büro genutzt werden kann.

„Der Übergang von der Krise zum Aufschwung erfordert, dass Führungskräfte einen Schritt zurücktreten und ihrem Publikum genau zuhören, um herauszufinden, was sie wirklich wollen – Trost und Zuversicht", so Jeppe Dalberg-Larsen, Präsident von EPOS. „Wenn dies richtig angegangen wird, wird der Weg zur Produktivität leicht zu finden sein. Die verschiedenen Sektoren haben unterschiedliche Bedürfnisse. Doch die Bedürfnisse der Verbraucher werden sich weiter entwickeln und zu qualitativ besseren Produkten und einer insgesamt besseren Arbeitserfahrung führen. Branchen, die bei der Bereitstellung dieser Erfahrung für ihre Mitarbeitenden und Kunden noch nicht so weit sind, werden in Zukunft aufholen müssen.“

Über die Studie


Die Umfrage wurde von SAPIO Research im Auftrag von EPOS durchgeführt. Die Befragungsdaten wurden im August 2021 online, mit Hilfe einer E-Mail-Einladung und einer Online-Umfrage, erhoben. Die Größe der Unternehmen in der Stichprobe reichte von 1 bis 10.000+ Mitarbeitenden und umfasste die folgenden Sektoren:

  • Finanzen
  • Business Services
  • Bauwesen
  • IT- und Digitalsektor
  • Medien
  • Kommunalverwaltung; öffentlicher Sektor; NGO
  • Fertigung und Engineering
  • Einzelhandel und Freizeit
  • Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen
  • Transport und Großhandel
  • Gastgewerbe
  • Gesundheitswesen
  • Versicherung
  • Bildungseinrichtungen

Die Umfrage wurde bei 2004 Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft durchgeführt, die für die Auswahl von Audiogeräten und -technologie für ihr Unternehmen verantwortlich sind.

Das Projekt umfasste 8 regionale Gebiete: USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Belgien und die Niederlande, Dänemark, Australien und China. Insgesamt sind die Ergebnisse bei einem Konfidenzintervall von 95 % und einem Ergebnis von 50 % auf ± 2,2 % genau.

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